In diesem Jahr habe ich meinen 7. Sommer im wunderbaren Kapstadt in Südafrika – einer wahrhaften Traumstadt am Atlantischen Ozean mit Bergpanorama, eingebettet in wunderschöne Natur rund um den markanten Tafelberg, – verbracht. Sommer natürlich, weil es hier auf der südlichen Hemisphäre im März – wenn sich in Deutschland nach dem langen Winter zaghaft die ersten Sonnenstrahlen zeigen – ausklingender Sommer ist!
Kapstadt kann einwohnermäßig mit Berlin verglichen werden, obwohl der Vergleich größenmäßig irreführend ist. Denn während Berlin bekanntermaßen viele flächenmäßig weit gestreute Stadtbezirke hat, die Berliner und Besucher gerne unsicher machen, so spielt sich gerade für Kapstadt-Besucher Vieles gut überschaubar um das Tafelberg Massiv ab.
Der Tafelberg begrenzt den Stadtkern klar mit der City Bowl, dem Gebiet zwischen Berg und Hafen, in dem sich auch Einige der ältesten Stadtteile Kapstadts wie Oranjezicht, Gardens und das Bo Kaap befinden. Spaziert man schließlich von der City Bowl weiter in westliche Richtung, vorbei an der Victoria & Alfred Waterfront, so gelangt man zu den Stadtteilen des Atlantic Seaboard – Green Point und Sea Point -, wo ich mich am liebsten aufhalte. Sie liegen direkt am Meer am Fuße des Berges Signal Hill. Hier führt eine 11 Kilometer lange, grüne Küstenpromenade entlang, die Bondi Beach in Sydney in nichts nachsteht! Auf dieser Promenade tummeln sich den ganzen Tag über schwitzende, durchtrainierte Körper die Läuferflaniermeile auf und ab – und das ganze neben indischen Kapfamilien, afrikanischen Big Mamas und europäischen Touristen, um nur einen kleinen Einblick in die kulturelle Vielfalt der Stadt zu geben. Es ist genau dieser multikulturelle Mix, warum ich Kapstadt so liebe – auch wenn dieser Mix leider nicht mit sozialer Gerechtigkeit einhergeht (doch auf diese Schattenseiten werde ich in diesem Artikel nicht eingehen).
Wenn man Glück hat und an einem windstillen Morgen die Promenade entlang flaniert oder joggt, kann man den Tandem-Paraglidern – von den Bergen Lion´s Head und Signal Hill kommend – zu sehen wie sie langsam über Stadt und Meer nach unten gleiten, um schließlich sanft im grünen Gras neben der Sea Point Promenade aufzusetzen. Das ist wohl einer der Gründe dafür, warum die verträumte Stadt mit chilligen Rhythmen vor allem in Südafrikas Businessstadt Johannesburg als „Slaapstad“ (Sleepy Town) belächelt wird.
Kapstadt ist eine Perle im Süden Afrikas und überzeugt mit traumhafter Lage, einem bunten kulturellem Mix und wunderbarer Natur. Schließlich ist da nicht nur der Ozean, der die Stadt von beiden Seiten umspült, sondern auch ein faszinierendes Bergplateau auf dem sich atemberaubende Natur und Wildnis bis weit in den Süden zum Kap der Guten Hoffnung ziehen. Die gesamte 35 Kilometer lange Kap-Halbinsel im Südwesten von Südafrika und das Städtedreieck Stellenbosch-Franschhoek-Paarl, die sogenannten Winelands im Osten Kapstadts oder auch die „Wiege des südafrikanischen Weinanbaus“ laden neben der Innenstadt weiter zum Verweilen ein. Wer nach Kapstadt kommt, hat die Qual der Wahl zu entscheiden, was gemacht werden soll. Das Angebot ist schlicht unerschöpflich!
Wer die Kap-Halbinsel einmal gesehen hat, der wird sie nie – nie wieder vergessen! Mein mittlerweile siebtes Jahr in Kapstadt spricht dafür, weshalb ich diesen Blogpost nutzen möchte, um einen kleinen Einblick in meine Traumstadt zu geben.
Geschichtsträchtiges Kapstadt entdecken
Kapstadt, auch bekannt als „The Mother City“, ist die legislative Hauptstadt Südafrikas. Kapstadts Geschichte ist lang und erschreckend faszinierend! Einer der besten Orte, um die Stadterkundung anzufangen ist das älteste Kolonialstil-Gebäude Kapstadts, das Castle of Good Hope, das als Stadtfestung von den ersten holländischen Siedlern zwischen 1666 und 1679 erbaut wurde. Von dort blickt man direkt auf die Grand Parade, dem größten öffentlichen Platz der Innenstadt, der als lokaler afrikanischer Markt genutzt wird. Ein Abstecher lohnt! Gegenüber von der Grand Parade befindet sich die 1905 im italienischen Renaissance-Stil erbaute City Hall, auf dessen Balkon Südafrikas großer Vater der Nation Nelson Mandela, am 11. Februar 1990 nach über 27 Jahren Gefängnis, seine erste Rede an Tausende Südafrikaner richtete. Ehrfürchtig.
Ein weiterer Kapstadt-Programmpunkt, um Mandela und all den anderen Anti-Apartheid-Kämpfern näher zu kommen, ist ein Ausflug nach Robben Island mit dem ehemaligen Inselgefängnis. Das Insel-Museum liegt 11 Kilometer von Kapstadts Küste entfernt und wurde im Dezember 1997 als UNESCO-Weltkulturerbe deklariert. Kapstadts lange Geschichte der Sklaverei wird in der Slave Lodge in der City Bowl, aber auch im Bo-Kaap Museum erzählt. Denn Kapstadts kulturelle Vielfalt erklärt sich dadurch, dass neben den frühen afrikanischen Sklaven auch viele Sklaven ursprünglich aus Malaysia stammen. Ein Besuch des gleichnamigen muslimischen Viertels Bo-Kaap (auch bekannt als Malaien Viertel), mit seinen bunt bemalten Häusern am Hang des Signal Hill Berges, ist ein Must-Do auf jeder Kapstadtreise!
Ein weiterer geschichtsträchtiger Ort der Innenstadt ist das District Six Museum auf der Buitenkant Straße, was von den erzwungenen Vertreibungen von der einst pulsierenden bunt gemischten Nachbarschaft zu Apartheidzeiten erzählt.
Einer der besten Wege, um die Innenstadt und all die hier erwähnten historischen Orte zu erkunden und viele Insider-Tipps zu erlangen, sind die seit rund 2 Jahren statt findenden Walking Tours durch Kapstadt. Vom CitySightseeing Office in der zentralen Loop Street werden täglich 2x drei 90-minütige Touren angeboten, die auf einer tips-only Basis basieren.
Empfehlenswert für einen authentischen Einblick in die Stadt – und um die rosarote Kapstadt-Brille abzulegen, – sind die Township Touren in die Cape Flats. Hier kann man hinter die Fassaden jenseits des touristischen Kapstadts schauen! Mittlerweile gibt es viele gute „Touranbieter“, die mit diesen Besichtigungen die lokalen afrikanischen Communities und Township-Projekte am Rande von Kapstadts Innenstadt nachhaltig unterstützen.
In Kapstadts grünen Oasen entspannen
Die Pflanzenvielfalt in Kapstadt ist einmalig, mehr als 1400 verschiedene Arten wurden allein auf dem Tafelberg gezählt (mehr als in ganz Großbritannien!).
Doch auch Kapstadts Innenstadt ist grün und lädt zum Verweilen ein. Der Company´s Garden ist der älteste Park der Stadt und wurde bereits 1650 von den ersten europäischen Siedlern gegründet, um die Schiffe mit frischen Lebensmitteln zu versorgen. Direkt neben dem Parlament gelegen bietet dieser wirklich schöne Park eine grüne Oase inmitten der Innenstadt und beherbergt Kulturschätze wie das Iziko South African Museum und die National Gallery. Unter schattenspendenden Bäumen lässt sich im Company´s Garden Restaurant frühstücken oder auf der Wiese picknicken während unzählige Grauhörnchen unersättlich um Nüsse bitten.
In Green Point lockt hingegen der 10,5 Hektar große Green Point Urban Park mit Lehrpfaden, Open Gym, Spielwiesen und tollem Blick auf das Stadium. An den Wochenenden wird der Park förmlich von Kapmalaien-Familien eingenommen, die picknicken. Es lohnt vorbeizuschauen und ein wenig Kapstadt-Kultur kennenzulernen!
Der Botanische Garten Kirstenbosch ist das bekannteste grüne Highlight der Stadt. In diesem (zahlungspflichtigen) großem botanischen Garten am Osthang des Tafelbergs, der mit seinen 36 Hektar als einer der schönsten Gärten der Welt gilt, kann nicht nur die vielfältige Flora der Kapregion bewundert werden. Nein! – dieser Garten ist ein wahrhaftes Paradies mit unzähligen Wanderwegen wie dem Fynbos Walk oder dem Boomschlang, ein sich durch die Baumwipfel schlängelnder langer Holzstegweg. Zudem gibt´s Duftbeete, Gartenschulen und Grünflächen zum Picknicken. Im Sommer finden regelmäßig die Kirstenbosch Summer Concerts statt sowie Open Air Filmnächte im Grünen unterm Sternenhimmel. Einmalig!
Weniger als eine Stunde von Kapstadt entfernt in Paarl findet man ein weiteres grünes Paradies, ein kleines Märchenland für Erwachsene (und alle Anderen!) – Babylonstoren. Diese Farm hat sich in den letzten Jahren als Touristenmagnet einen Namen gemacht, jedoch nicht an Charme eingebüßt. Inspiriert vom Company´s Garden hat Babylonstoren einen französischen Touch mit über 300 verschiedenen Früchten, Gemüsesorten und Heilkräutern, in denen sich Esel, Hennen und Enten tummeln. In Babylonstoren findet man alles, was das (grüne) Herz begehrt, egal ob man durch Blumenbeete und Flüsse spaziert oder auf Heuballen und in Baumhäusern döst während man an einem frisch gepressten Saft nippt.
Kapstadts unglaubliche Natur und Vielzahl an Wanderrouten
Wer wanderlustig ist und die Natur liebt, kommt in der Großstadt allemal auf seine Kosten! Der Tafelberg ist das berühmteste Wahrzeichen Kapstadts und mittlerweile ziert er nicht nur diverse Postkarten und Waden (!) als Tattoo, sondern es gibt ihn auch aus Schokolade! Doch der Tafelberg ist nicht allein. Seine markante, plateauförmige Oberfläche dominiert zusammen mit dem 1000 Meter hohen Devil’s Peak, dem 669 Meter hohen Lion’s Head und dem 350 Meter hohen Signal Hill die Skyline der Stadt. Neben der Seilbahn, die auf den Tafelberg führt, gibt’s je nach Fitnessgrad die verschiedensten Wanderrouten auf die Berge.
Vom Lion´s Head, den man in ca. 1 Stunde erklimmen kann, hat man einen wundervollen 360 Grad Blick auf die traumhafte Stadt. Jeden Monat findet der überaus gut besuchte „Full Moon Hike“, bei dem sich massenweise Wanderer mit Picknick-Körben auf den Berg begeben, um Sonnenuntergang und Mondschein zu bewundern, statt. Überaus empfehlenswert.
Wem das zu viel Trubel ist und es ruhiger und anspruchsvoller möchte, der sollte sich auf die traumhaften Wanderrouten am Rande der Stadt nach Hout Bay und Kalk Bay begeben oder sich gar die längste Tour – den fünftägigen Hoerikwaggo Trail durch die Silvermine – zu trauen. Der Hoerikwaggo Trail beginnt östlich vom Kap der Guten Hoffnung und zieht sich über das gesamte Rückgrat des Tafelbergs bis hin zur Seilbahnstation des Tafelbergs. Übernachtet wird in Camps. Unvergessliche Stunden und „Natur Pur“ sind garantiert!
An Kapstadts blauen Oasen abschalten und Sonne tanken
Einer der vielen Gründe in diese vom rauen Ozean umspülte Stadt zu kommen, sind Kapstadts wundervollen Strände.
Neben den bekannten Postkarten-Stränden Camps Bay und den vier Stränden von Clifton Beach, an denen sich neben unzähligen Touristen auch viele Stars und Sternchen (insbesondere Clifton 2!) tummeln, gibt es viele weitere schöne, aber vor allem entspannte und von der Innenstadt abgelegene Strände.
Der rund 8 Kilometer lange weiße Sandstrandabschnitt Long Beach liegt hinter der letzten scharfen Kurve des Chapman´s Peak Drive südlich von Kapstadt und ist Teil von Noordhoek Beach. Zum Baden ist es hier zu windig und die Strömung zu stark. Doch ein langer gemütlichere Ritt zu Pferd bei Sonnenuntergang ist einmalig (z.B. über Sleepy Hollow Horse Riding oder die Imhoff Farm in Kommetjie)! Im Osten der Kap-Halbinsel befindet sich der Strand von Muizenberg mit seinen bekannten bunten Holz-Badehäuschen, auch als „Edwardian Beach Houses“ bezeichnet. Muizenberg ist ein Surfer-Paradies und wer sich an seine erste Surfstunde wagen will, ist hier an der richtigen Adresse! In Simons Town im Süden der Kap-Halbinsel gibt es den traumhaften Boulders Beach, an dem man durch abgeschliffene Granitfelsen mit Afrikanischen Pinguinen schwimmen kann.
Doch wem der Atlantik zu unruhig oder kalt ist bzw. – wer genauso ein Hai-Schisser ist, wie ich es bin, – der sollte Kapstadts Gezeitenpools besuchen! Diese Stein- und Felsenpools ermöglichen es einem entspannt zu schwimmen (und sind auch für Kinder geeignet!). Meine absoluten Favoriten sind der Dalebrook Tidal Pool in Kapstadts Kalk Bay, der St James Tidal Pool und das wundervolle Maiden`s Cove mit traumhaftem Blick auf das Meer und die Berge, versteckt zwischen den Stränden von Clifton und Camps Bay.
Wer seine Bahnen jedoch professionell schwimmen und seinen durchtrainierten Körper bei einem Fünf-Meter-Sprung zur Schau stellen möchte, dem empfehle ich einen Besuch in einem der schönsten Freibäder der Welt, dem Sea Point Pavilion direkt am Atlantik. Der Poolkomplex hat einen großen gefilterten Meerwasserpool, zwei Planschbecken für Kinder, einen open gym, Sonnenschirme und einen eigenen Pool für Kunstspringer!
Natürlich bedarf es keiner gesonderten Erwähnung, dass die Sonnenuntergänge an den Stränden auf der Kap-Halbinsel – unter Palmen mit den wilden Wellen des rauen Atlantischen Ozeans – in ihrem Farbspiel schlichtweg sprachlos machen!
Tierisches Kapstadt
Wer nach Südafrika kommt und nicht nur in Kapstadt verweilt, plant wahrscheinlich einen Besuch im Krüger Nationalpark oder Addo Elephant Park. Doch wer sich ganz auf die Traumstadt im Süden Afrikas konzentrieren möchte, muss kaum tierische Abstriche machen! Denn private Wildparks wie z.B. das Aquila Safari Game Reserve geben einem (nur 2 Stunden Autofahrt von Kapstadt entfernt) die Möglichkeit die „Big 5“ zu finden.
Wem diese Art riesiger Zoo jedoch nicht authentisch genug ist, der mietet sich ein Auto oder in eine Bustour (z.B. BazBus) ein und fährt in den traumhaften Nationalpark des Cape of Good Hope Nature Reserve auf der Kap-Halbinsel.
Der Nationalpark am Kap der Guten Hoffnung nimmt fast den gesamten südlichen Teil der Kap-Halbinsel ein und hat rund 40 Kilometer Küstenlinie. Diverse Wanderwege führen durch die einzigartige Flora und Fauna des Kap, die in ihrer Schönheit, aber vor allem Vielfalt nirgendwo anders auf der Welt derartig vorzufinden sind. Ob Zebras, Affen, Antilopen, Schildkröten, Luchse oder Strauße – sie alle leben auf dem 7.750 Hektar großen Areal zufrieden in ihrem natürlichen Lebensraum.
Bereits auf einer Fahrt über die Kap-Halbinsel wird man auf der Straße auf neugierige Paviane treffen. Die frechen Freundchen kommen oft an die Autos oder überfallen gern einsame Rucksackträger auf der Suche nach Essbarem. Die Affen bitte auf keinen Fall füttern! Das ist durch den Tourismus leider zu einem großen Problem um Kapstadt geworden, da die Paviane durch Besucher und Tour-Anbieter stark angefüttert wurden und nun als Pavian-Gangs (teils aggressiv) Autos und Menschen nach Futter durchsuchen. Das hat dazu geführt, das besonders auffällige männliche Tiere abgeschossen werden (müssen)! Wer die Paviane füttert, tut also nichts Gutes und unterstützt langfristig den Abschuss der Tiere!
Bei einer Wanderung auf den Tafelberg bzw. im Areal des Tafelberg Nationalparks wird man schließlich auf besonders interessante Gefährten treffen, nämlich auf die kaninchengroßen Dassies oder Klippschliefer, die kleinsten Verwandten des Elefanten!
Neben dem für die Kap-Region bekannten Great White Shark Cage Diving, das heißt der Tuchfühlung mit dem Weißen Hai in Gansbaai (knapp zwei Stunden außerhalb von Kapstadt), kann man in Kapstadts Hout Bay etwas gemütlicher mit Robben tauchen gehen.
Mein absolutes Highlight und persönliches Must-Do ist jedoch das Schwimmen mit den Afrikanischen Pinguinen, auch als „Jackass Pinguine“ bekannt. Der Küstenstreifen Boulders Beach südlich von Simon´s Town erhielt seinen Namen aufgrund der großen abgerundeten Granitfelsen und ist für mich mit seinen Pinguinen einer der schönsten Strände der Welt!
Tipp: Nicht den ersten Eingang am Pinguinstrand „Foxy Beach“ nehmen, sondern den langen Holzsteg an den Pinguinen entlang bis ans Ende laufen! Gegenüber vom Boulders Beach Restaurant und neben dem Parkplatz gibt es einen kleinen separaten Eingang. Hier kann man mit den Pinguinen in ihrem natürlichen Lebensraum schwimmen und unterstützt mit dem Eintritt in den Nationalpark den Artenschutz.
Kapstadts hippe & antike Märkte entdecken
Kapstadt ist eine Metropole und kann was das kulturelle Angebot betrifft locker mit London, Berlin und Barcelona mithalten. Neben den traditionellen Marktplätzen mit vor allem afrikanischem Kunsthandwerk wie dem täglich stattfindenden Flohmarkt auf dem Greenmarket Square in der City Bowl oder dem sonntäglichen Hout Bay Craft Market auf der Main Road in Kapstadts Hout Bay, gibt es die sehr hippen Kapstädter Märkte, an denen vor allem junge talentierte Designer und Kleinunternehmer der Stadt, Künstler und Food-Künstler ausstellen. Diese Wochenend-Märkte sind eine Mischung aus Öko- bzw. Biomarkt, Floh- und Designmarkt sowie Cafégarten.
Einer der bekanntesten und überaus (!) trendigen Märkte ist der im Kapstädter Viertel Woostock in einer alten viktorianischen Lagerhalle – der Old Biscuit Mill – samstäglich (09:00-14:00 Uhr) stattfindende Neighbourgoodsmarket.
Wem dieser Market zu hip ist, der sollte sich zwischen Freitagnachmittag und Sonntag nach Hout Bay auf den etwas entspannteren, doch nicht weniger kreativen Bay Harbour Market begeben.
Alternativ, und vor allem auf nachhaltigen ökologischen Anbau spezialisiert, gibt es jeden Samstag (09:00-14:00 Uhr) in Kapstadts Granger Bay den Oranjezicht City Farmer Market. Hierbei handelt es sich zugleich um ein gemeinnütziges Projekt der Oranjezicht City Farm (OZCF – Volunteers sind willkommen!), das lokale Lebensmittel, Kultur und Gemeinschaft durch nachhaltige urbane Landwirtschaft fördert. Die Produktpalette auf diesem Markt ist einmalig – biologischer Anbau, regional, vegan und zuckerfrei, aber vor allem kreativ und lecker!!!
Kulinarische Traumstadt unterm Tafelberg
… und genau das ist der Einstieg in mein nächstes Thema, denn das traumhafte Kapstadt unterm Tafelberg, das aufgrund seines bunten Mix an Kultur und Bewohnern bereits seit jeher eine vielfältige Fusion-Küche bietet, hat sich in den letzten Jahren zu einem wahrhaften Feinschmecker-Mekka entwickelt! An kaum einem anderen Ort der Welt sind in den letzten 5 Jahren derart viele und qualitativ hochwertig, kreative, gesunde, – aber vor allem sehr besondere – neue Cafés und Food-Märkte entstanden. Das Angebot ist so verlockend und breit, dass es eines eigenen Artikels bedarf!
Seid gespannt auf meinen Blogeintrag zum Feinschmecker-Paradies Kapstadt, indem ich euch die besten Food-Märkte, Cafés, Restaurants und Weingüter in und um Kapstadt vorstellen werde : )
Bis dahin! Eure Antje
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Toller Beitrag. Wir waren 2014 in Kapstadt und überlegen gerade dieses Jahr noch mal wieder zu kommen!
Oh wie schön! Das kann ich mir vorstellen, einmal hier gewesen, kommt man gern wieder zurück! So geht´s mir zumindest und obwohl ich schon seit vielen Jahren komme, entdecke ich immer wieder neue wunderbare Orte auf der Kap-Halbinsel : ) LG Antje
Meiner ❤️-Dame gefallen der Bericht und die Bilder! Dem kann ich mich nur anschließen. Wir wollen 2018 dahin. 😊
Vielen Dank!! Das freut mich!! Ich wünsche schonmal viiiel Vorfreude und eine tolle Reise!! 🙂
Danke! Jetzt geht es erst mal nach La Réunion. 😊
Oh, was für ein Traumziel!! Da würde ich auch gerne mal hin!! Wünsche eine tolle Reise 😉
Toller, interessanter Beitrag 😊👍
Danke Moser : )
Hey,
was für ein schöner Beitrag! Ich war ja 2015 für drei Monate in Kapstadt und mit deinem Bericht kommen gerade wieder so viele Erinnerungen hoch. Kapstadt ist wirklich ein Traum! 🙂
Liebe Grüße,
Chrissy
Hey Chrissy, danke Dir!! Jaaaa, wirklich ein Traum, ich staune jedes Mal aufs Neue, was es hier alles zu sehen gibt und wie schön es ist!! : ) Wirklich unglaublich!! Liebe Grüße vom Kap!! Antje
Toller Beitrag! <3 Es ist unglaublich, wie viele verschiedene, tolle und allesamt atemberaubende Orte du entdeckt und genossen hast! Außerdem: Beeindruckende Bilder! 🙂
Vielen lieben Dank!!! (-:
Hallo Antje, danke für’s Mitnehmen, ich liebe Kapstadt bzw. Südarfrika und freue mich immer über Neuigkeiten von dort 🙂
Ich habe im Vorfeld meines Kapstadt Trips (3,5 Wochen) ca. ein Dutzend Freunde nach Infos ueber Kapstadt und Suedafrika gefragt. Dazu auch noch auf Facebook. Und mir sogar den Lonely Planet gekauft. Umsonst.
Diesen Bericht haette ich gern vorher gehabt und bekommt von mir eine glatte 1.
Auch weil ich nun einige der hier beschriebenen Orte kennen gelernt habe und die Worte zu 120% teile. Trotzdem wieder einmal neu inspirierend und informativ. Danke!!
Danke Dir Martin! Das freut mich total zu hören!!! Jetzt hast du vielleicht und hoffentlich einen Grund mehr wieder zurück zu kehren 😊 lG Antje
Ich fliege in 3 Wochen das erste Mal nach Kapstadt und bin schon fleißig dabei, so viele Informationen und Tipps zu sammeln, wie möglich. Ein wirklich toller und hilfreicher Beitrag! 💕
Sarah
Danke Dir Sarah!! Es folgt noch mehr und solltest du mal Fragen haben, schreib mir gern 😉 LG Antje
Super! Dann bin ich schon mal gespannt auf das, was noch kommt 😊
Und falls ich Fragen habe, werde ich mich gerne an dich wenden 😉
Hat dies auf Hallo Welt rebloggt und kommentierte:
Schaut euch mal Antje’s Beitrag zu Kapstadt an. Besser kann man einem den Mund nicht wässrig machen. ICH WILL DA WIEDER HIN!
Oh danke für den schönen Kommentar!! Und das ‚ich will da wieder hin!‘ kann ich bestens nachvollziehen 🙂 Lieben Gruß vom Kap! Antje
Kapstadt steht auch noch auf meinem Plan. Toll, wie du das alles beschrieben und in Bildern festgehalten hast. 💕
Danke Dir Nina! Kapstadt und die Kap-Halbinsel sind wundervoll, kann ich dir wirklich nur empfehlen ♡
Toller Beitrag.
Sehr schöner und vor Allem lesenswerter Beitrag. Vielleicht interessieren Dich ja auch unsere Beiträge über Südafrika. 🙂 http://barfuss-am-meer.de
Ganz liebe Grüße Thomas & Jana
Wunderschöne Fotos und spannende Beschreibung – besser als jeder Reiseführer. Kompliment! Ich war in Kapstadt in den 80er Jahren, als die Apartheid herrschte und Nelson Mandela noch auf Robben Island einsass. Gut, wie sich die Stadt seither entwickelt hat. Liebe Grüsse, Elisa
Liebe Elisa,
herzlichen Dank für den Kommentar und fürs Vorbeischauen. Das hört sich spannend an – und ja, dem kann ich nur zustimmen!
Viele Grüße,
Antje